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Dobiwallahs in Mumbai

Dobiwallahs in Mumbai sind etwa 10.000 Männer, Frauen und Kinder, die als Wäscher in Mumbai am Fluss arbeiten. Die Wäscher gehören der Wäscher-Kaste (Dobiwallahs) an. Ungefähr 150 Rupien, Frauen und Kinder weniger, ist der Verdienst pro Tag.

Die Familien leben auf dem kleinen Gelände am Fluss zwischen ihren steinernen großen Waschbottichen eng zusammen.

Tipp: Touristen sollten sicherheitshalber nur von fern die Mumbai-Dobiwallahs fotografieren. Die Wäscher mögen keine störenden Fremden in ihrem Revier.

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Mumbai mit Gegensätzen

Mumbai mit Gegensätzen ist das moderne Mumbai mit Airport und Wolkenkratzern, alte viktorianische Häuser und traditionelle Basare. Und zwischendrin riesige Slums, in denen die Menschen in unvorstellbarer Armut leben. In den Vorstädten dagegen entstehen moderne Neubauten und Hochhäuser mit Einkaufszentren. Doch die Mieten und die Kaufpreise der Wohnungen sind sehr hoch und anscheinend nicht so begehrt. Indische Familien mögen ihre traditionellen Viertel und ihre kleinen Geschäfte.

Viele Menschen bleiben im alten, engen, aber preisgünstigeren Stadtkern wohnen. So sparen sie die langen, täglichen Anfahrtswege im täglichen Verkehrschaos zu ihren Arbeitsstellen. Wenig Wohnkomfort, aber das macht ein bekanntes Wohnumfeld und die vielen kleinen nahen Geschäfte und ein neuer Fernseher wett. Die einfachen Menschen trotzen den Grundstücksspekulanten.

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Mumbai in Indien

Mumbai in Indien ist bekannt durch Slums und Bollywood und ist die bevölkerungsreichste Stadt unter den indischen Städten mit cirka 15 Millionen Menschen. Wahrscheinlich ist die Zahl schon wieder überholt. Es leben dort Milliardäre und Slum-Bewohner. Ein Moloch, der beständig wächst, Finanzplatz, Hafenstadt und das Zentrum der Filmindustrie „Bollywood“.

Die ursprünglich sieben Inseln wurden von der britischen Krone zu einem Spottpreis an die Handelsgesellschaft „East India Company“ verkauft. Hier entwickelte sich mit dem natürlichen Hafen am Arabischen Meer schnell. Die Stadt lockte Menschen aus dem Umland unter anderem Parsen und Jude an, die Mumba ein Handelsplatz. Es entstand ein multikulturelles quirliges Zentrum.

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