Angkor National Museum – Ein Nachmittag zu freien Verfügung. Anstatt im Hotel zu sitzen eine Fahrt mit einer Mofa-Rikscha zum National Museum unternehmen. Besser als mit dem Bus lassen sich mit einem solchen preisgünstigen Transportmittel die Wunschziele erreichen. Wir möchten das Thema Angkor mit einem Besuch im Museum abschließen. Durch die Mittagshitze geht es luftig und knatternd zum Museum. Der Bau schaut neu und mächtig aus. Hier ist viel Geld hineingesteckt worden. Kühle und Eleganz strahlt der zweistöckige Museumskomplex im Innern aus. Das Museum ist gut besucht. Die Etagen sind unterteilt in mehrere klimatisierte Weiterlesen
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Angkor von oben
Angkor von oben – ein letzter Blick und ein Abschied. Drei Tage Angkor, viele Tempel, viel gesehen und viel gelaufen und doch nur an der Oberfläche gekratzt. Vor den Toren zum Haupttempel Angkor Wat befindet sich eine moderne Station. Hier kann für zwanzig Dollar in einem Ballon die Tempelstadt Angkor von oben überblickt werden. „Angkor Ballon“ macht es Weiterlesen
Angkor Banteay Srei
Angkor Banteay Srei ist ein etwas abseits gelegener Tempel. Wer Zeit übrig hat, sollte diesen besonders schönen und andersartigen Tempel besuchen. Er weißt nicht die Baukunst der restlichen Tempelanlage auf, sondern ist wesentlich feiner und graziler. An diesem Tempel waren die Handwerker wahre Meister der Khmer-Kunst. Die Darstellungen stammen aus dem Hinduismus und es tauchen Indra, Shiva und Parvati auf. Die Wände außen und innen sind sehr kleinteilig verziert. Das macht das Besondere dieses Tempels aus. Weiterlesen
Angkor und Wasser
Angkor und Wasser ist ein ganz eigenes Thema. Die Khmer schafften es, ihre riesige Stadt ausreichend mit Wasser für die Menschen und für die Landwirtschaft zu versorgen. Dazu legten sie große Becken an, in denen das Wasser aus den Flüssen und das Regenwasser gesammelt wurden. Diese Becken nennen die Kambodschaner „Baray“. Doch diese Barays trugen nicht nur zur Wasserversorgung bei, sondern symbolisierten auch den Urozean – eine religiöse Vorstellung. Die größten Becken sind in Angkor der Ost-Baray und der West-Baray. Weiterlesen
Angkor Ta Keo
Angkor Ta Keo wird von Chinesen restauriert. Darauf weist gleich am Eingang ein großes Schild hin. Dieser Bauwerk gilt als klassisches Beispiel eines Tempelberges. Die Errichtung begann ab etwa 968 v. Chr. und endete in einer zweiten Phase 1049. In der ersten Phase verbauten die Bauherren hauptsächlich „Laterit“. Das ist ein poröser Stein, der wegen seiner Härte nicht für die zahlreichen Verzierungen an Türmen und Wänden geeignet war. In der zweiten Phase benutzten die Architekten den weicheren Sandstein. Der wurde 40 Kilometer auf Flößen Weiterlesen
Angkor erobern
Angkor erobern ist gar nicht so einfach. Die Anlage ist groß und nur mit einem Gefährt zu schaffen. Wenige sportliche Typen fahren mit einem Fahrrad von Tempel zu Tempel, manche nehmen ein Tuc Tuc mit Fahrer, Gruppen benutzen Kleinbusse. Große Reisebusse dürfen nicht auf das Gelände. Ist auch gut so, die Straßen sind nicht so breit und es geht durch Wald. Die Franzosen legten in der Kolonialzeit zwei Rundwege an, die noch heute genutzt werden. Der kleine Rundweg umfasst 18 Kilometer und führt zu drei Tempeln. Er dauert einen Tag. Der große Rundweg geht über 27 Kilometer, dauert zwei Tage Weiterlesen
Angkor
Angkor mit eigenen Augen sehen, deshalb machten wir die Reise. Einige Fernsehberichte erweckten meine Neugier auf diese gigantische Anlage. Drei volle Tage Angkor und es waren nur einige Ruinen von vielen zu sehen. Angkor in Kambodscha ist die alte Hauptstadt des Khmer-Reiches. Forscher sehen es als Weltwunder an. Die Stadt liegt im dichten Dschungel Weiterlesen