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Tag des Bleistifts

Tag des Bleistifts und sogar der Internationale Tag des Bleistifts ist am 30. März. Obwohl vieles heute Digital festgehalten und gelesen wird, ist der Bleistift ein Ding in jedem Haushalt für kurze schnelle Notizen, Listen oder zum Zeichnen. Der Bleistift hat trotz immenser Konkurrenz seine Beliebtheit nicht verloren.

Am 30. März 1858 erhielt der US-Amerikaner Hymen L. Lipman das Patent für einen Bleistift und am anderen Ende war ein Radiergummi eingearbeitet. Seitdem geht es mit der Entwicklung von Schreibutensilien rasant voran.

Tag des Bleistifts oder National Pencil Day

Tag des Bleistifts, Foto: Pixabay, Aleksandra

Viele berühmte Menschen, wie zum Beispiel der Maler Vincent van Gogh (1853 – 1890) benutzten Bleistifte, um schnell ihre Ideen zu Papier zu bringen und festzuhalten. Van Gogh war von Bleistiften der Firma Faber überzeugt.

Doch der Bleistift ist nicht plötzlich dagewesen, sondern entwickelte sich erst im Laufe der Jahrhunderte.

Schon vor 5000 Jahren in Ägypten behalfen sich die Menschen mit Blei, dass in Bambus-, Schilf- oder Papyrusrohre gegossen wurde.

Im 12. Jahrhundert kamen Griffel mit Silber veredelt auf den Markt und es entwickelte sich Zeichnen als eigenständige Kunstform.

Im 16. Jahrhundert entdeckte man in England das Grafit, dass sich wegradieren ließ.

Im 17. Jahrhundert gelang es dem Nürnberger Staedtler, heute bekannt als Produzent von Stiften aller Art, als erster Blei mit einem Holzmantel zu versehen. Danach verbesserten einige Menschen in Europa und USA den Bleistift, so dass er den neuen Anforderungen gerecht wurde.

Für Notizen ist der Bleitift schnell zur Hand. Foto: pixabay, stocksnap

In der Stadt Nürnberg waren besonderes Kreative am Werk, wie der schon erwähnte Staedtler, Lyra, Faber-Castell und Schwan-Stabilo. Sie gründeten Werke, die heute noch bestehen.

Der Bleistift schaffte es ins digitale Zeitalter mit Geräten, die Zeichnungen sofort auf den Bildschirm übertragen und das mit einem Gefühl, als hätte man einen Bleistift in der Hand.

Der Bleistift als Schreibware wird also nicht altmodisch oder unmodern, sondern hat nach wie vor seinen Verwendungszweck und wird gerne von Menschen aller Generationen genutzt.

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