pnom-penh-champa-dance-trolley-tourist

Pnom Penh Champa Academy of Arts

Pnom Penh Champa Academy of Arts ist eine Tanzschule in einem eng bebauten Wohnviertel. Die Schule liegt in einem Hinterhof und nur ein kleines, unscheinbares Schild weist an der Hauptstraße auf ihre Existenz hin. Ist sie gefunden und in dem kleinen Vorführraum Platz genommen, kann der originale kambodschanische Tanz beginnen. Meist Mädchen in allen Altersgruppen führen ihr Erlerntes ernst und gekonnt vor. Zum Schluss kommt eine professionelle Tänzerin, die zeigt, was die Mädchen nach der kompletten Ausbildung können. Die Profis tanzen abends in Hotels, Restaurants oder bei festlichen, privaten Anlässen.

Pnom Penh Champa Academy of Arts – vier Jahre lernen

pnom-penh-khmer-dance-trolley-touristDie Schule wird von einer Nicht-Regierungs-Organisation und von Spenden getragen. Hier lernen die Mädchen in einem vierjährigen Unterricht den Khmer-Tanz. Zu Anfang müssen die Mädchen das Wickeln des Tuches lernen. Können sie das, tragen sie eine Art Hose, die mit einem Gürtel gehalten wird. Darüber ist eine enge Bluse. Zu Beginn üben sie die korrekten Handhaltungen und Stellungen. Durch die Hände drücken sie während des Tanzes eine ganze Menge an Gefühlen und Bedeutungen aus. Teilweise werden die Tänze von Gesang begleitet. Darin erhalten die Schüler ebenfalls Unterricht. Die Schüler stammen meist aus der näheren Umgebung und verbringen hier ihre Nachmittage. In einem Nebenraum malen die Mädchen traditionelle Bilder, die sie später verkaufen. Die Vorlagen sind auf ihren Handys gespeichert. Beim sogenannten Monkey-Tanz erscheint ein Junge. Früher wurden der Khmer-Tanz oder Apsara-Tanz nur für den König aufgeführt. Heute kann sich jeder, der über das Geld dafür verfügt, eine Tanzgruppe mieten.

Natürlich wir hier auf Sauberkeit geachtet und die Schuhe stehen in einem Schuhregal im Flur. Dort lagern Schuhe in allen Größen und Farben. Es war ein schöner Besuch und die Reste unseres Bargeldes verschwinden in den Spendentöpfen.

Weitere Informationen:
www.kasumisou.org

Weitere interessante Artikel:
Silberpagode
Königspalast
Nationalmuseum
Tuol Sleng Genozid Museum
Pnom Penh

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert