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Laos und das Bildungssystem

Laos und das Bildungssystem ist problematisch. Nach langen Jahren des Krieges und dem Abwandern vielen fach- und Lehrkräfte ins Ausland begann die Partei mit dem schleppenden Aufbau eines Bildungssystems. Es gibt theoretisch seit dem Jahr 2000 die Schulpflicht. Doch wie die in den ländlichen Gegenden durchführbar ist, bleibt im Dunkeln. Von 1895 bis 1954 hielten Franzosen das Land besetzt. Es wohnen noch viele Franzosen im Land. Deshalb wird immer noch viel französisch gesprochen. Diese Sprache wird aber langsam verdrängt, denn als Fremdsprache wird heute Englisch gelehrt. Weiterführende Schulen sind nur etwas für Kinder von Reichen oder Parteikadern. In ländlichen Bereichen gehen die meisten Kinder nur zur Grundschule, lernen dort Lesen, Schreiben und Rechnen und gehen dann von der Schule ab. Sie müssen arbeiten oder zu Hause helfen.

Laos und das Bildungssystem – Arme benachteiligt

bildung-trolley-touristDie Schule kostet Schulgeld. Das können sich nicht alle Familien leisten. Die Alphabetisierungsrate beträgt nur 69 Prozent und ist damit die niedrigste in Asien. Selbst der Bau von Schulen ist schon ein Problem. Helfen konnten die Japaner. Sie stifteten 200 Schulen. Von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr ist Schulpflicht. Das Mittagessen müssen die Kinder von zu Hause mitbringen. Von 14.00 bis 16.30 Uhr ist der Nachmittagsunterricht.

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