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Bootstour auf dem Mekong

Bootstour auf dem Mekong mit schmalen Holzbooten und einem starken, aber röhrenden Motor. Die Sitze sind aus Holz mit Polstern. In anderen Booten sind einfach Autositze mit Kopfstützen hineingestellt. Das passt gar nicht zum eher einfachen und nostalgischen Aussehen der Boote. Die Fahrt geht schnell. Der Mekong ist flach und Sanddünnen und Felsen liegen mitten im Strom. Der Bootsführer muss aufpassen, dass er rechtzeitig den gefährlichen Hindernissen ausweicht. Das Boot verfügt über eine Überdachung, doch die stechende Sonne sucht sich ihren Weg. Scheinbar lebt seine Frau mit auf dem Boot. Sie hilft ihm beim Ablegen und anlegen.

Bootstour auf dem Mekong – Wasserbüffel, Palmenwälder, Bootsbauer

bootsfahrt-bueffel-trolley-touristDie Gäste dieser Schifffahrt halten Ausschau nach schönen Fotomotiven. Und die bieten sich reichlich. Palmenplantagen, Dörfer mit malerischen Häusern und Feldern wechseln sich ab. Fischer versuchen am Ufer ihr Glück. Es sind einige Ausflugsboote unterwegs. An einer Stelle liegen vier Lastkähne. Die Fracht wird durch Träger auf bereitstehende Lastwagen transportiert. An Land stehen etliche Menschen, die interessiert zuschauen. Der Bootsführer muss die Flussseite wechseln. Mitten im eher trägen Mekong liegt eine felsige Insel. Immer sind in Ufernähe Fischerboote zu sehen. Manche Fischer gehen gleich ins flache Wasser und werfen ihre Netze aus. An weniger steilen Uferhängen sind Felder angelegt. In der Regenzeit sind die aber völlig überflutet. Die Felder sind umrandet mit Stöcken. In einem Dorf hängt frisch gewaschene Wäsche über den Zäunen.

bootsfahrt-dorf-trolley-touristEin Bootsbauer baut an einem neuen Boot. Bis er zur Regenzeit muss er damit fertig sein, sonst schwimmt es gleich weg. Trotz den flachen Mekong fährt noch ein Hotelboot vorbei. Von zwei Bäumen ragen die Wurzeln bizarr ins jetzt weit entfernte Wasser hinein. Das Flussbett wird schmaler, die Uferwände rücken näher zusammen. Das Wasser treibt nun nicht mehr gemächlich dahin, sondern fließt schneller und unruhiger. Im Flussbett sind Marken aus Stein gesetzt, um auf versteckten Felsen im Wasser aufmerksam zu machen. Teilweise sind von den Franzosen gesetzt worden. Doch oft genug ist nur ein Bambusstab ins Wasser gepflanzt. Das Zeichen kam für ein Boot zu spät. Es liegt gekentert und zerbrochen auf der Sandbank. Das stört eine Herde Wasserbüffel – Kühen mit Kälbern – am Ufer gar nicht. Ein vielleicht zehnjähriger Junge hat nicht viel Mühe seine Herde zusammen zuhalten.

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