Angkor von oben – ein letzter Blick und ein Abschied. Drei Tage Angkor, viele Tempel, viel gesehen und viel gelaufen und doch nur an der Oberfläche gekratzt. Vor den Toren zum Haupttempel Angkor Wat befindet sich eine moderne Station. Hier kann für zwanzig Dollar in einem Ballon die Tempelstadt Angkor von oben überblickt werden. „Angkor Ballon“ macht es möglich. Der Ballon ist stationär, Besucher steigen ein, schweben nach oben, drehen sich dort langsam für zehn Minuten, dann geht der Ballon sachte wieder zum Erdboden. Manche mögen es teuer finden, doch für mich war es ein Muss, ein letzter Gruß über die gewaltige Tempelstadt.
Angkor von oben mit einem Ballon
Der Blick ist grandios – Angkor, die Wasserbecken, der Urwald, die Reisfelder, das flache Land. Wie die Menschen lebten und arbeiteten, ist immer noch nicht erfasst. Angkor war nur für die Götter von Menschen erbaut. Jeder Herrscher setzte sich ein Denkmal. Wurden sie dort eigentlich beerdigt? Das ist eine Frage, der noch nachgegangen werden muss.