khai-dinh-staebchen-trolley-tourist

Khai Dinh Grab

Khai Dinh Grab – der vorletzte Nguyen-Herrscher baute das letzte Grabmal in Hue. Khai Dinh war 1922 in Frankreich gewesen und hatte dort die französischen Bauten gesehen. Das wollte er auch haben. So kam es zu einer ungewöhnlichen Mischung der Stile.  So sind in der Grabanlage römische Säulen, asiatische Drachen und Phönixe, verschwenderische Verzierungen eines Rokoko-Schlosses und chinesische Porzellan- und Keramik-Ornamente zu bewundern. Als absolute Neuheit wurde der Baustoff Beton verwendet.

khai-dinh-grab-trolley-touristDas Mausoleum wurde an einen Berghang gebaut. Eine Treppe geht hinauf, die kurz vor dem TET-Fest mit Blumen-Töpfen geschmückt ist. Zwischen den Treppenteil schlängeln sich typische, vietnamesische Drachen. Am Kopf der Treppe ist ein Tor, das mutet mit den Verzierungen eher europäisch an.

Khai Dinh Grab – ein Stil-Mix in Beton

khai-dinh-drache-trolley-touristNach der Eingangstreppe ist die Ehrenallee mit lebensgroßen Statuen. Weiter hinein ins Grabmal ist die Ehrenhalle. Die erweckt einen prunkvollen, chinesischen Eindruck. Intarsien, Holzschnitzereien und kleinteilige Arbeiten vermitteln ein kunstvolles Ambiente. Auf einem Podest steht eine in Frankreich hergestellte Bronze-Figur des Königs. 18 Meter darunter liegt der Herrscher begraben.

Der Beton macht inzwischen einen verwitterten Eindruck. Die traditionellen Materialien wären bei dem Klima wahrscheinlich besser gewesen.

Bunte Räucherstäbchen

Auf der Fahrt zum Khai Dinh Grabmal waren bunte Stände an der Straße. Hier boten Händler gefärbte Räucherstäbchen an. Diese Präsentation der Stäbchen ist typisch für die Region.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert