Ende einer Schifffahrt in der Ha-Long-Bucht – traurig, war zu schön, kein Wiederkommen, endgültig Abschied, perfekt organisiert. Die Sonne kommt hervor. Nach dem Regen gestern eine Wohltat für den verfrorenen Körper. Zimmer räumen. Nichts vergessen? Koffer gepackt in der engen Kabine? Soll das Regencape eingepackt werden? Nein, nimmt zu viel Platz weg. Um 9.00 Uhr gibt es noch ein kleines Frühstück. Endlich sind die Liegen auf dem Deck nutzbar. Entspannung pur, Urlaub, malerisch, die Berge gleiten vorbei, Ruhe und die Landschaft einfach genießen. Vorbei geht es an der Insel mit einem weißen Sandstrand. Zu dieser Jahreszeit tummeln sich dort noch keine Touristen.
Ende einer Schifffahrt in der Ha-Long-Bucht – Abschied
Die letzen Fotoaufnahmen machen. Im Heck ist die Bordküche untergebracht. Von dort riecht es nach Essen und es ist das Klappern mit Töpfen und Schalen zu hören. Die Mahlzeit für die nächste Gruppe wird von der Küchencrew schon vorbereitet. Der Anleger ist in Sicht, die Berge treten in den Hintergrund. Zum Anleger fahren etliche Schiffe zielstrebig zu. Wir sind noch mal im Essraum versammelt, das Schiffspersonal verabschiedet sich. Die Gäste klatschen. Zum Schluss wummert es „Dancing Queen“ von Abba, ein Trinkgeld und ein Winken. Jeder Gast nimmt seinen Rollkoffer und geht über die Gangway von Bord. Ein Abschied, es war zu schön, besonders jetzt, wo endlich die Sonne erscheint – einmalige Landschaft. Der Bus wartet schon am Kai. Vorbei geht es an Muschelbänken für die Perlenproduktion, die bei Ebbe gut zu sehen sind.