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Aphrodisiaka – anregendes Essen

Aphrodisiaka – anregendes Essen und auf diesem heiklen Terrain herrschen seit jeher mehr Hoffen und Glauben als Wissen. Sicher ist eins: Der Name Aphrodisiaka stammt von Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit und in der Türkei steht ihr Tempel. Diese Attribute machten die Menschen ungemein erfindungsreich und regten die Fantasie an.

Kleopatra trank in Essig aufgelöste Perlen. Gratis reichten Bordellbesitzer in England im 16. Jahrhundert ihren Kunden Backpflaumen. Das Repertoire der Stimulanzien erscheint wirr und wahllos, dennoch gibt es einfache Prinzipien.

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Tag des Deutschen Butterbrotes

Tag des Deutschen Butterbrotes wird stets am letzten Freitag im September begangen und das ist dieses Jahr am 29. September 2023. Dieser Tag wurde von der Centralen Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA) als Marketing-Kampagne ins Leben gerufen.

Deutschland ist ja das Land mit sehr vielen Brotsorten ( UNESCO Immaterielles Welterbe) und das Butterbrot ist da eine Besonderheit. Mit der Auflösung der CMA 2009 verlor der Tag seinen offiziellen Hintergrund, doch heute würdigen Bäckereien mit Werbeaktionen weiterhin das Butterbrot. Nicht zuletzt die Kindersendung «Bernd das Brot» verschaffte dem Brot wieder mehr Aufmerksamkeit.

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Tag der Schokolade

Tag der Schokolade findet jedes Jahr am 7. Juli statt. Dieser Tag ist im Hochsommer und die Schokolade schmilzt bekanntlich bei hohen Temperaturen. Der ungewöhnliche Termin soll an den 7. Juli 1550 erinnern und das ist Tag an dem die Schokolade zum ersten Mal nach Europa kam. Die Kakaobohne und daraus hergestellte Schokolade eroberte die Welt und an vielen Orten entstanden Schokoladen-Fabriken.

Natürlich feiert man den internationalen Tag der Schokolade und man isst Schokolade oder zumindest über ein erfrischendes Eis gleiten lässt.

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Macaron-Tag am 20. März

Macaron-Tag am 20. März eines jeden Jahres ist dem bunten und beliebten Keks vorbehalten. Der Tag wird nicht nur in Frankreich gebührend gefeiert. Dieses feine Baisergebäck aus Mandelmehl als Doppelkeks ist eine wahre Köstlichkeit und man kann ihm regelrecht verfallen. Die zarten oder kräftigen Farben regen den Appetit an und verführen zum Naschen.

Die Herstellung allerdings sehr aufwendig und wer zeitknapp ist, kauft in der Feinkostabteilung, beim französischen Bäcker oder im Supermarkt eine Packung ein.

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Pizza aus Neapel

Pizza aus Neapel ist ins UNESCO Kulturerbe aufgenommen worden. Genau geht es um die neapolitanische Kunst „Pizzaiuolo“ der Zubereitung von Pizza und dazu gehören der Holzofen und das geschickte Drehen des Teigs in der Luft.

Die Kunst aus einfachen Zutaten wie Mehl und Wasser ein schmackhaftes Gericht zu zaubern, ist vor 400 Jahren aus der Not geboren. Die Menschen an den Hängen des Vesuvs litten Hunger und sie kreierten aus den Lebensmitteln der Region ein neues Gericht. Dazu gehörten Mehl, Wasser, Tomaten, Basilikum oder Oregano und Olivenöl und heute wird diese Tradition durch Verbände und Meisterschaften unterstützt.

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Köstliches Marzipan

Köstliches Marzipan ist lecker und besonders zu Weihnachten begehrt. Marzipan stammt aus dem Orient und wo Mandeln und Zucker genügend vorhanden war. Der Mandelbaum wurde von den Persern und Griechen ins Römische Reich eingeführt und damit auch die Herstellung von Marzipan. Von dort war es nicht mehr weit bis in die nordischen Regionen und die Kreuzritter brachten ebenfalls Köstliches aus dem Orient mit nach Hause.

Und seitdem gibt es in vielen Gegenden unterschiedliche Sorten wie zum Beispiel das Königsberger, das Lübecker Marzipan oder die Frankfurter Bethmännchen.

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Der Nussknacker

Der Nussknacker ist notwendig, um Nüsse zu knacken. Natürlich können dafür auch die eigenen Zähne benutzt werden, doch besser nicht. Selbst Schimpansen schonen ihre Gebisse und schlagen die harten Schalen mit Steinen auf.

Geschicktere Methoden um an den köstlichen Kern von Para-, Wal- oder Haselnüssen zu kommen, sind Nussknacker. Diese Hilfsmittel gibt es sehr unterschiedlichen Ausgestaltungen. Groß, klein, kunstvoll verziert, aus Holz geschnitzt oder einfach aus Metall gibt es unzählige Modelle.

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Fallot Senf aus Beaune

Fallot Senf aus Beaune hat die Produktionsstätte im Ort an einer der Hauptstraßen. Die Senffabrik gilt als letzter Ort in Burgund, an dem Senf in großen Mengen produziert wird. Das gelbe Haus ist seit 1840 in Familienbesitz ebenso wie die Firma. Von außen schnell zu übersehen, erstreckt sich das Anwesen weit in die Hinterhöfe. Hier findet die Produktion statt, Führungen und der Verkauf. Zur Führung besser vorher telefonisch oder online anmelden, denn sie sind gut besucht. Wenn man Pech hat, steht ein Bus vor dem schmalen Eingang.

Doch es ist schon erstaunlich, was sich mit Senf alles kombinieren lässt. Feinschmecker haben die Qual der Wahl und können im Shop Senfsorten verkosten.

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Nachos nach mexikanischer Art

Nachos nach mexikanischer Art sind inzwischen auch in Europa sehr beliebt. Dabei stammen die dreieckigen, knusprigen Snacks aus Mexiko. Sie sind relativ neu und wie so oft durch reinen Zufall aus einer Notsituation heraus in einem Restaurant kreiert.

1943 saßen in einem mexikanischen Grenzort eine Gruppe von Amerikanern, die Hunger hatten. Doch der Koch war weg. So musste der Kellner Ignacio etwas zaubern. Er frittierte kurzerhand Tortilla-Dreiecke aus Maismehl und servierte sie mit Käse überbacken und reichte Dips dazu. Das schmeckte seinen Gästen ausgesprochen gut und der Chef nahm diese Kreation auf die Speisekarte. Übrigens die Kurzform von Ignacio ist Nacho und die Snacks aus Mais hatten ihren Namen weg.

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Wertvolles Getreide

Wertvolles Getreide und bei Knappheit hungern viele Menschen. Das war nicht immer so. Die ersten Menschen lebten anfangs als Kannibalen, glaubten jedenfalls die alten Ägypter, bis der Gott Osiris ihnen Nachhilfestunden im Getreideanbau gab. Auch die Griechen trauten sich selbst wenig zu und lernten von ihrer Göttin Demeter Weizen zu pflanzen und zu verarbeiten. Die Römer klauten Demeter mitsamt ihrem Wissen um den Anbau und tauften die Göttin kurzerhand Ceres.

Cerealien oder Getreide gehören seit Jahrtausenden zur Grundnahrung der Menschen und sogar Steuern und Tribute entrichteten die Untertanen in Form von Getreide. Windbetriebene Mühlen mahlten die Getreeidkörner zu Mehl.

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