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Ethnologisches Museum Hanoi

Ethnologisches Museum Hanoi bietet einen sehr interessanten Einblick in die verschiedenen Kulturen und Volksgruppen von Vietnam. Mit Hilfe von französischen Fachleuten konnte es 1997 eröffnet werden. In dem sehr modernen Museum sind die 54 Volksgruppen mit Kleidern, Werkzeug und Handwerk vorgestellt. In den zwei Etagen präsentieren sich die Volksgruppen. Der Besucher erfährt etwas über deren Arbeit, Kochen, Musikinstrumente, Feldarbeit, Feste, Rituale, Schmuck, Skulpturen und Herstellung der bunten Trachten. Sehr aufschlussreich ist die Herstellung der bekannten Reishüte. Die werden insbesondere von älteren Frauen noch gerne getragen. Aber leider geht das Tragen der sehenswerten Reishüte zurück. Junge Frauen greifen lieber zu einem Sonnenhut aus Stoff. Sehr interessant sind auch die schönen Faltenröcke, die Männer sowie Frauen eines Bergstammes tragen.

Ethnologisches Museum Hanoi oder einfach VME

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Das Ethnologische Museum scheint für die Zukunft gebaut, denn es ist noch viel Platz an Ausstellungsfläche übrig. War das Innere des Museums noch schön kühl, ist es auf dem Außengelände je nach Jahreszeit wärmer. Dort sind Häuser, Gräber, Ahnenaltäre und Gemeindehäuser in Originalgröße versammelt.

Im Museumsshop sind Bücher über die Kulturen meist auf Englisch zu finden. Auf dem Museumsareal befindet sich einweiterer Shop der Non-Profit-Organisation „Craft Link“. Sie verkaufen zu akzeptablen Preisen traditionelles Kunsthandwerk der Bergvölker.

War das Museum noch ruhig und entspannend, geht es wieder in den hektischen Verkehr Hanois.

Weitere Informationen:
Internet: www.vme.org.vn
Öffnungszeiten: Di – So 8.30 bis 17.30 Uhr

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