Archiv der Kategorie: Europa

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Technik Museum Speyer

Technik Museum Speyer ist ein Museum der Superlative und auf Schritt und Tritt lauert feinste Technik aus Luft, Straße, All oder über und unter Wasser. Dicht gedrängt stehen die Objekte in den Hallen und an jeder Ecke ist etwas Neues und Atemberaubendes zu sehen. Tasten laden zum Drücken ein und dann bewegt sich etwas oder es erschallt schwungvolle Fest-Musik aus bunten Jahrmarkts-Orgeln.

Ein Neuzugang ist das U-Boot und das ist spektakulär über Wasser und Straßen ins Museum transportiert worden. Wohin man schaut sind Geräte aus verschieden Zeiten und Ländern und zeigen die komplette Welt der Technik.

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Kirche Luthers in Wittenberg

Kirche Luthers in Wittenberg heißt eigentlich Stadt- und Pfarrkirche St. Marien und ist eng verknüpft mit dem Reformator Martin Luther (1483 – 1546). Der Augustiner-Mönch und Theologie-Professor lebte und arbeitete in Wittenberg. Seine Beisetzung fand in der Marien-Kirche statt und seine Heirat mit Katharina von Bora, einer ehemaligen Nonne, und die Taufen seiner Kinder.

Am 31. Oktober ist der Reformationstag und an diesem Tag wird der Spaltung der Katholischen Religion in Katholiken und Protestanten gedacht und Martin Luther führte diese Spaltung herbei.

Die Marien-Kirche war im 12. Jahrhundert nur eine Holzkirche und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer stattlichen Kirche mit einer bewegten Geschichte.

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Fahrt mit der Brockenbahn

Fahrt mit der Brockenbahn im Harz ist ein Erlebnis der besonderen Art. Die alte Bimmelbahn durchzieht fast den ganzen Harz und transportiert Fahrgäste auf den Brocken hinauf. Wir sind in der Station «Drei Annen Hohne» Bahnhof über Schierke zum Brocken gefahren. Egal an welcher Station man den Zug besteigt, es kostet immer dasselbe und dafür stehen einem 140 Kilometer Strecken zur Verfügung. So vermeidet die Brockenbahn-Gesellschaft unnötigen Verkehr zu den billigeren Bahnhöfen und dass dort die Parkplätze knapp werden.

Die meisten Bahnfahrer wollen auf den höchsten Berg im Harz, den Brocken, und sehen unterwegs das Baumsterben in all seiner Härte.

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Das Kröller-Müller-Museum in Otterlo

Das Kröller-Müller-Museum in Otterlo ist ein grandioses Erlebnis. Alleine schon die Anfahrt ist die Reise wert. Mitten in einem Waldgebiet steht plötzlich ein Schlagbaum mit Wächtern, die Eintritt für das Auto und die darinsitzenden Personen verlangen. Der Park ist ein Naturschutzgebiet und es sind etliche Kunstwerke im Skulpturen-Garten zu entdecken. Man kann die mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden.

Wer dazu keine Lust verspürt, fährt direkt zum Museumseingang mit Parkmöglichkeiten. Das Museum liegt in einem Flachbau auf einem weitläufigen Grundstück. Davor stehen wieder moderne Kunstwerke.

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Tag des Deutschen Butterbrotes

Tag des Deutschen Butterbrotes wird stets am letzten Freitag im September begangen und das ist dieses Jahr am 29. September 2023. Dieser Tag wurde von der Centralen Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA) als Marketing-Kampagne ins Leben gerufen.

Deutschland ist ja das Land mit sehr vielen Brotsorten ( UNESCO Immaterielles Welterbe) und das Butterbrot ist da eine Besonderheit. Mit der Auflösung der CMA 2009 verlor der Tag seinen offiziellen Hintergrund, doch heute würdigen Bäckereien mit Werbeaktionen weiterhin das Butterbrot. Nicht zuletzt die Kindersendung «Bernd das Brot» verschaffte dem Brot wieder mehr Aufmerksamkeit.

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Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen

Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen liegt etwa 35 Kilometer von Bremen entfernt und ist an den Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel. Seit über fünfzig Jahren verkehren ausgemusterte und restaurierte Bahnen und Waggons auf der acht Kilometer langen Strecke zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf.

Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen ist es ein spannendes Erlebnis die dampfende Lokomotive zu sehen und sogar mitzufahren. Neben den Fahrten nach Fahrplan gibt es zahlreiche Sonderveranstaltungen rundum den Zug wie zum Beispiel das Kleinbahner-Diplom oder die aufregenden Nikolaus-Fahrten.

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Cointreau stammt aus Angers

Cointreau stammt aus Angers im Loire-Tal. Wer sich für Hochprozentiges begeistern kann und mehr über die Herstellung erfahren möchte, ist im Cointreau-Museum genau richtig. Im Gewerbegebiet befindet sich auch die einzige Produktionsstätte. Dort kommen Besucher hinter das Geheimnis des Orangen-Likörs und können ihn in Cocktails kosten.

Den bekannten Likör erfand der Firmengründer Edouard Cointreau vor über hundert Jahren und er wird heute von Angers in zahlreiche Länder weltweit exportiert. Mit innovativen Werbeideen blieb er bekannt und erlangte Beliebtheit.

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Der Dom zu Speyer

Der Dom zu Speyer prägt die Stadt. Das imposante Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert hat an beiden Seiten des Kirchenschiffs Türme. Das ist sehr ungewöhnlich und meiste sind Kirchentürme an der Vorderfront des Gebetshauses gebaut. Es fällt auf, dass am ganzen Bauwerk wenig Verzierungen angebracht sind und es somit sehr schlicht wirkt.

Einzig die bunte Marien-Statue an der Seite des Altarbereiches bringt Farbe in den Dom. Der Speyerer Dom besticht durch seine steinerne Eleganz und die mächtig wirkenden zwölf Säulen im Inneren. Diesen Eindruck verstärkt sich noch die schmucklose Krone, die vor dem Altarraum schwebt. Im Dom sind immerhin vier Kaiser, drei Kaiserinnen und Könige aus den Häusern Habsburg, Staufen und Nassau begraben.

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Frans Hals Museum in Haarlem

Frans Hals Museum in Haarlem in den Niederlanden befindet sich in einem alten urigen Stadtteil und der trägt den schönen Namen Heiligland. Lauter kleine Reihenhäuser stehen eng beieinander und das Museum erstreckt sich über mehrere Häuser. Geht man an den gepflegten Häuschen entlang muss man schon genau schauen, um das Museum des berühmten Malers des Goldenen Zeitalters zu finden. An der Eingangstür mit der Hausnummer 62 hängt oben ein Schild mit dem Hinweis auf das Museum.

Es ist ein kleines, feines Museum mit den Kunstwerken von dem Maler Frans Hals (1582-1666). Warum gerade hier? Hals wurde zwar in Antwerpen geboren, aber die Eltern flüchteten vor der spanischen Herrschaft nach Haarlem.

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Keltenwelt am Glauberg

Keltenwelt am Glauberg liegt abseits der Hauptverkehrswege und lohnt aber einen Abstecher allemal. Insbesondere Kelten-Fans und Archäologie-Interessierte sind hier genau richtig. Am Glauberg befand sich nämlich vor rund 2400 Jahren ein bedeutender «Fürstensitz». Mächtige Mauern sicherten die Siedlung und die Handelswege reichten weit in alle Himmelsrichtungen.

Als erstes entdeckte man den prägnanten Grabhügel und bei Ausgrabungen stießen Archäologen auf sensationelle Funde wie Goldschmuck. Herausragend war für mich die 1,86 Meter große Steinskulptur eines eisenzeitlichen keltischen Kriegers.

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