Archiv der Kategorie: Deutschland

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Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen

Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen liegt etwa 35 Kilometer von Bremen entfernt und ist an den Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel. Seit über fünfzig Jahren verkehren ausgemusterte und restaurierte Bahnen und Waggons auf der acht Kilometer langen Strecke zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf.

Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen ist es ein spannendes Erlebnis die dampfende Lokomotive zu sehen und sogar mitzufahren. Neben den Fahrten nach Fahrplan gibt es zahlreiche Sonderveranstaltungen rundum den Zug wie zum Beispiel das Kleinbahner-Diplom oder die aufregenden Nikolaus-Fahrten.

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Der Dom zu Speyer

Der Dom zu Speyer prägt die Stadt. Das imposante Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert hat an beiden Seiten des Kirchenschiffs Türme. Das ist sehr ungewöhnlich und meiste sind Kirchentürme an der Vorderfront des Gebetshauses gebaut. Es fällt auf, dass am ganzen Bauwerk wenig Verzierungen angebracht sind und es somit sehr schlicht wirkt.

Einzig die bunte Marien-Statue an der Seite des Altarbereiches bringt Farbe in den Dom. Der Speyerer Dom besticht durch seine steinerne Eleganz und die mächtig wirkenden zwölf Säulen im Inneren. Diesen Eindruck verstärkt sich noch die schmucklose Krone, die vor dem Altarraum schwebt. Im Dom sind immerhin vier Kaiser, drei Kaiserinnen und Könige aus den Häusern Habsburg, Staufen und Nassau begraben.

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Keltenwelt am Glauberg

Keltenwelt am Glauberg liegt abseits der Hauptverkehrswege und lohnt aber einen Abstecher allemal. Insbesondere Kelten-Fans und Archäologie-Interessierte sind hier genau richtig. Am Glauberg befand sich nämlich vor rund 2400 Jahren ein bedeutender «Fürstensitz». Mächtige Mauern sicherten die Siedlung und die Handelswege reichten weit in alle Himmelsrichtungen.

Als erstes entdeckte man den prägnanten Grabhügel und bei Ausgrabungen stießen Archäologen auf sensationelle Funde wie Goldschmuck. Herausragend war für mich die 1,86 Meter große Steinskulptur eines eisenzeitlichen keltischen Kriegers.

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Zoo Hannover

Zoo Hannover in Niedersachsen ist einen kleinen Ausflug wert. Man kann besonders mit Kindern gut einen ganzen Tag darin verbringen und es wird nicht langweilig. Er ist gut über die Autobahn zu erreichen und für genügend Parkplatz auf einem Parkdeck ist gesorgt.

Und dann geht es in durch den Zoo. Hier sind die Attraktionen und die Tiergehege auf kleinstem Raum klug verteilt. Die Besucher winden sich auf dem verschlungenen Entdecker-Pfad durch das Gelände und Lücken in der üppigen Vegetation lassen Blicke auf die Tierflächen frei.

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Wernigerode im Harz

Wernigerode im Harz ist ein schmuckes Städtchen mit etwas über 30.000 Einwohnern im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Altstadt besticht durch den Markplatz und dem schönen Rathaus im Fachwerk. Um den Markplatz sind Cafés und Restaurants und die laden zum Verweilen und Schauen ein. Nicht nur das Rathaus ist einen Blick wert, sondern auch das schmalste Häuschen des Ortes.

Die Endung -rode weist auf die Entstehung hin und das geschah durch das Roden des Waldes. Denn der Harz war ursprünglich ein komplett bewaldetes Mittelgebirge und nicht wie heute mit zerstörten Wäldern. Wollten die Menschen siedeln, mussten sie zuerst Bäume abholzen und daraus ihre Häuser und Kirchen bauen.

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Kloster Walsrode in der Lüneburger Heide

Kloster Walsrode in der Lüneburger Heide blickt auf eine 1000-jährige Geschichte zurück. Es ist mitten im Städtchen Walsrode mit dem berühmten Vogelpark Walsrode zu finden. Lärmt draußen noch der Straßenverkehr der Altstadt ist es hinter der Pforte beschaulich ruhig. Die Wohn-, Wirtschaftsgebäude und Kapelle liegen in einem weitläufigen Park. Ein alter Ziehbrunnen zeugt vom damaligen Wirtschaften und Leben der adligen Nonnen.   

Interessant für Pilger ist das Kloster Walsrode und es liegt am Jacobus-Weg der Lüneburger Heide. Hier befindet sich auch eine Pilgerherberge. In der Kapelle liegen Pilgerpässe und der Stempel.

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Oldendorfer Totenstatt in der Lüneburger Heide

Oldendorfer Totenstatt in der Lüneburger Heide bei Amelinghausen ist die Kultur rundum die Toten vor 5700 Jahren zu sehen. Damit mag sich nicht jeder im Urlaub beschäftigen, aber ich finde Hünengräber immer beeindruckende Zeugnisse eine längst vergangen Kultur. Zum Teil liegen die riesigen Steinkolosse verstreut in der Heide und man fragt sich, wie haben die Menschen damals das bewegen können.

Auf der Oldendorfer Totenstatt sind sogar sechs solcher Gräber für die Ewigkeit auf der kleinen Heidefläche mitten im Wald zu sehen.

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Schierker Feuerstein

Schierker Feuerstein ist das bekannte Kräuter-Alkohol-Getränk aus dem Harz. Macht man im Harz Urlaub, ist kaum ein Vorbeikommen an dem braunen Getränk in der roten Flasche. Was hat es damit auf sich?

Der junge Apotheker Willy Drube tüftelte in seiner Apotheke «Zum Roten Finderhut» in Schierke an seinem Rezept. 1908 war es soweit und er hatte das perfekte Rezept für ein Getränk nach einem guten Essen gefunden. Und von da an nahm der Erfolg des Kräuter-Halb-Bitter immer weiter zu und ist inzwischen deutschlandweit bekannt. Wohl auch durch die einprägsame leuchtend rote Verpackung.

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Sehenswertes in Bremen

Sehenswertes in Bremen gibt es eine ganze Reihe. Stadt an der Weser, Zweistädte-Bundesland mit Bremerhaven, die Bremer Stadtmusikanten, Rathaus und Roland als UNESCO-Weltkulturerbe. Das sind nur einige Stichpunkte zu dieser sehr reizvollen Stadt und das wissen auch Millionen in- und ausländische Touristen, die jährlich den Stadtstaat für einen Kurztrip besuchen.

Bremen ist auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Metropolregion Bremen/Oldenburg. Mit rund 679.000 Einwohner inklusive Bremerhaven ist Bremen das kleinste Bundesland und die elftgrößte Stadt der Bundesrepublik. Und Bremen liegt keineswegs an der Nordseestrand, wie manche Südländer irrtümlich glauben. Bis an die Küste sind es von noch sechzig Kilometer zu fahren.

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Abb 53 VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land-1

Varusschlacht in Kalkriese

Varusschlacht in Kalkriese ist vor 2000 Jahren zwischen Germanen und Römern geschehen. Dort standen sich der römische Feldherr Varus und der Germane Arminius auch Hermann der Cherusker genannt gegenüber und die Römer erlebten eine ungewohnte Niederlage. Archäologen fanden Reste dieser denkwürdigen Schlacht und das waren Teile von Rüstungen, persönliche Habseligkeiten der Soldaten und Waffen. Die verlorene Schlacht führte zum Ende der römischen Bemühungen das rechtsrheinische Germanien bis zur Elbe unter Kontrolle zu bringen.

Das Hermanns-Denkmal bei Detmold im Teutoburger Wald erinnert an diese denkwürdige Auseinandersetzung.

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