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5 Tipps gegen die Reisekrankheit

Der Reisekrankheit lässt sich vorbeugen und Beschwerden lindern. Übelkeit, Kopfschmerzen, flaues Gefühl im Bauch: Neun von zehn Deutschen sind anfällig für die so genannte Reiseübelkeit oder Seekrankheit. Sie tritt aber nicht nur auf Schiffen oder Segelbooten, sondern auch im Omnibus, im Pkw und Flugzeug auf – seltener beim Motorradfahren oder in der Eisenbahn. Schuld an den Beschwerden sind ungewohnte Bewegungen und Beschleunigungen, die im Gehirn nicht mit den gleichzeitigen optischen Eindrücken übereinstimmen: Die Gleichgewichtsorgane in den Innenohren melden Alarm und die Augen das Gegenteil. Meist sind die Beschwerden eher unangenehm als lebensgefährlich. In Einzelfällen kann es allerdings zu ernsten Herz-Kreislaufsymptomen kommen.

5 Tipps gegen die Reisekrankheit – unbeschwerter reisen

  • Im Transportmittel einen Sitzplatz wählen, der die geringsten Bewegungsreize vermittelt. Das ist auf Schiffen in der Schiffsmitte, im Flugzeug in Höhe der Tragflächen, im Bus hinter der Vorderachse und im Auto auf dem Beifahrersitz. Gut ist auch, wenn die Fahrtbewegungen mit den Augen verfolgt werden können. Im Bus sind die vorderen Plätze besser, außer in sehr hektischem Verkehr.
  • Starke Gerüche wie Diesel, Essen oder Schmutzwasser meiden
  • Alkohol, Kaffee oder Milchprodukte vor der Fahrt genossen, fördern die Reisekrankheit.
  • Ein leerer Magen ist anfälliger für die Seekrankheit, deshalb leichte Kost wie Obst, Gemüse, Kekse oder Zwieback essen.
  • Nebenwirkungsfrei und seit Jahrhunderten hilfreich ist Ingwerwurzel: Das Kauen von kleinen Stückchen Ingwer beugt seit jeher bei anfälligen Seeleuten  den Beschwerden vor.

Wer die 5 Tipps gegen die Reisekrankheit beherzigt, wird sicherlich keine oder nur wenig Beschwerden haben und den Urlaub genießen können.

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